Initiative-Brownfield-Solutions

PFAS – die ewige Chemikalie

PFAS sind allgegenwärtig in Industrie und Konsumgütern und sind als „ewige Chemikalien“ bekannt. Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind toxisch und seit den 60er Jahren zum großen Umwelt- und Gesundheitsproblem geworden.

Diese Gruppe von Chemikalien ist in vielen alltäglichen Produkten wie Teflonpfannen, Shampoos, Pizzakartons, Teppichen und Feuerlöschschaum enthalten. Sie sind in der Natur extrem langlebig. In Deutschland gibt es derzeit eine wachsende Besorgnis über die Auswirkungen von PFAS auf die Umwelt und die Gesundheit von Menschen. In den letzten Jahren wurden immer mehr Fälle von PFAS-Kontaminationen in Deutschland gemeldet. Beispielsweise wurden hohe Konzentrationen von PFAS in Gewässern, Böden und Lebensmitteln gefunden, insbesondere in der Nähe von Fabriken, Deponien und militärischen Einrichtungen.

Aktuell haben Medienberichte und Reportagen für ein wachsendes Problembewusstsein in der Bevölkerung gesorgt. Die deutsche Regierung und Umweltbehörden haben Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen von PFAS-Kontaminationen zu begrenzen. Zum Beispiel wurden bestimmte PFAS-Stoffe verboten und es wurden Grenzwerte für PFAS in Trinkwasser und Lebensmitteln festgelegt. Allerdings bleiben die Auswirkungen von PFAS auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit ein wichtiges Thema für die Öffentlichkeit, Regierungen und Unternehmen in Deutschland.“

 

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Trotz der Bedrohung durch diese giftigen Chemikalien ist eine sichere und preiswerte Sanierung von PFAS möglich.

Die Verunreinigung mit PFAS kann an Industriestandorten auftreten, wo sie verwendet und Abwässer produziert wurden, sowie an Standorten mit Feuerereignissen oder bei der Feuerwehr, wo PFAS-haltige Feuerlöschschäume zum Einsatz kamen. Auch landwirtschaftliche Flächen, auf denen PFAS-haltige Schlämme ausgebracht wurden, können verunreinigt sein. In Deutschland gibt es Tausende von Standorten, die mit PFAS kontaminiert sind.

Behörden verlangen oft Sanierungsziele, die in der Größenordnung von Nachweisgrenzen liegen. Diese können jedoch mit verhältnismäßigen Mitteln kaum erreicht werden

Eine sinnvollere Vorgehensweise besteht darin, jede PFAS-Altlast einzeln zu betrachten und sich auf die Gefahrenabwehr zu konzentrieren, indem man sich auf die Gefährdungsabschätzung und die Ableitung von standortspezifischen Maßnahmenwerten konzentriert. Diese Vorgehensweise wird durch die neue Mantelverordnung bzw. den vierten Absatz des §15 der Bundesbodenschutzverordnung (BBodSchV) ermöglicht.
Die Sanierung von mit PFAS belasteten Böden und Grundwässern ist eine komplexe und oft teure Angelegenheit und die Sanierungsmöglichkeiten sind begrenzt.

Allerdings gibt es Möglichkeiten, die Kosten durch eine gezielte Quantifizierung des toxikologischen Expositionsrisikos zu senken und pragmatische standortspezifische Sanierungsziele zu formulieren.

Durch die Einbindung der Unternehmen HPC international SAS und Sensatec GmbH in ihre „Initiative Brownfield Solutions“ kann die Geobality Europe nun eine kostengünstige Sanierung von PFAS anbieten. Unternehmen und Kommunen erhalten Unterstützung bei der Erarbeitung von Lösungen für dieses Problem, was dazu beitragen kann, die Belastung von Böden und Grundwässern mit PFAS zu reduzieren und somit die Umwelt zu schützen.

ACT NOW!