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Industrie und Gewerbe haben weltweit zu Kontaminationen des Bodens geführt.

Eine In-situ Sanierung spart teure Transport- und Deponierungskosten. In Kombination mit einem verminderten Einsatz von Maschinen reduzieren sich so die Gesamtkosten erheblich.

Jeder Standort ist mit seinen natürlichen und spezifischen Standortbedingungen, sowie seinen Kontaminationen, ein Unikat. Das Sanierungskonzept muss somit speziell auf den Standort angepasst werden. Dazu suchen wir immer die beste Kombination aus innovativen und grünen Methoden, welche die Mikroorganismen in ihrem Vorgehen unterstützen. Nach Sichtung aller verfügbaren Informationen zum Standort wird eine Machbarkeitsstudie im Labor erstellt. Hierbei werden Boden- und Schadstoffproben vom Standort im Labor untersucht und es werden Experimente durchgeführt, um ein optimales Sanierungskonzept zu erarbeiten.
In unserem Labor prüfen wir zunächst qualitativ auf das Vorhandensein von Mikroorganismen im Probenmaterial. Danach wird experimentell eine Sanierungslösung erarbeitet. Unsere Sanierungslösung besteht im Wesentlichen aus mineralischem Material (z.B. Bentonit, Aktivkohle oder Ton), sowie einer Mischung aus Mikroorganismen und Nährstoffsubstrat. Wurde über sogenannte Batchversuche die optimale Mischung gefunden, wird diese in einem Langzeitversuch, in dem Abbaukinetik und Systemverständnis abgeleitet werden, eingesetzt.

Mit unseren Methoden leisten wir unseren Beitrag die Welt sauberer zu machen. Unser Ansatz: Zurück zur Natur. Natürlich.

Dies bedeutet für uns, dass wir nachhaltige Lösungen anbieten, die in Kooperation mit der Natur zum Ergebnis führen. Unsere grünen Technologien wirken wie ein Katalysator für natürliche Prozesse. So schaffen wir ideale Bedingungen für mikrobakterielle Abbauprozesse. Das bedeutet:

 

  • Effektivität, da viele Belastungen um mehr als 90% reduziert werden können
  • Geschwindigkeit, da bereits nach kurzer Zeit gute Resultate erzielt werden
  • Nachhaltigkeit, da die meisten verwendeten Stoffe von Natur aus regeneriert werden

Beispiele aus der Praxis

DEAKTIVIERT
Hafenschlick

In Häfen kommt es häufig durch die Bewegung des Wassers und Sedimenttransport zu der Akkumulation von Schadstoffen wie z.B. Schwermetalle und Kohlenwasserstoffen. Zusammen mit den städtischen, gewerblichen und hafentypischen Nutzungen, lagern sich teilweise über Jahrzehnte Sedimente mit einer großen Fracht von organischen und anorganischen Kontaminationen ab. Um einen modernen Hafenbetrieb aufrechterhalten zu können, werden regelmäßig Sedimente ausgebaggert. Die Aufarbeitung von schwer belasteten Sedimenten ist bisher technisch aufwändig und kostenintensiv.

Unsere Methoden sind effiziente und grüne Lösungen.

 

Chemische Reinigung

Chemische Reinigungen verwenden Kohlenwasserstoffe. Eine etwaige unsachgemäße Lagerung schadstoffhaltiger Rohstoffe und Abfälle, ein sorgloser Umgang mit diesen Chemikalien oder auch Unfälle können dazu führen, dass diese in Boden und Grundwasser gelangen können.

Färberei
Zur Herstellung und Verarbeitung von Fasern und Geweben als auch bei der Vorbereitung von Farbstoffen sowie im Färbeprozeß selbst, kommen die verschiedensten anorganischen und organischen Stoffe zum Einsatz.
Durch Handhabungsverluste beim Transport, beim Lagern und bei der Anwendung dieser Stoffe (z. B. Säuren, Laugen, Mineralöle, Benzin, Chlorkohlenwasserstoffe) sind an Standorten der Textilveredlung bzw. der Färbereien Kontaminationen des Bodens und des Grundwassers zu beklagen.
Tankstellen

Es zeigt sich besonders an älteren Tankstellen mit unzureichenden Schutzmaßnahmen das Problem, dass Mineralkohlenwasserstoffe unbeabsichtigt in den Boden und über diesen Weg auch ins Grundwasser gelangen. Im Ergebnis kann sich im Grundwasser eine Schadstofffahne bilden, die weit über das eigentliche Grundstück der Tankstelle hinausreicht. Das Ausmaß der Kontamination ist oftmals nicht genau bekannt.

 

ACT NOW!